Dem katholischen Priester Jaques Hamel wurde am 26. Juli 2016 in der Dorfkirche von Saint-Etienne-du Rovray von zwei 19-jährigen IS-Anhängern brutal die Kehle durchgeschnitten. . Der Mord geschah während der Messe, vor den Augen der Gottesdienstbesucher.
Jaques Hamel Hamel war der erste christliche Priester, der im 21. Jahrhundert in Westeuropa, im Namen Allahs ermordet wurde.
In den sozialen Netzwerken kündigte der Moslem Adel Kermiche seine Tat vorher an.
„Du nimmst ein Messer, gehst in eine Kirche, du schlachtest jemanden ab, trennst zwei oder drei Köpfe ab, damit hat es sich!“
Kermiche war bereits polizeibekannt, er musste sogar eine elektronische Fußfessel tragen. Seinen Mittäter Abdel Malik Petitjean, hatte der Dschihadist erst 4 Tage vor dem Anschlag auf die Gläubigen kennengelernt. Die beiden Attentäter sollten sich über das Internet radikalisiert haben.
Chat-Protokolle der Täter mit dem 2017 getöteten französischstämmigen Dschihadisten Rachid Kassim belegten zudem, dass sich die jungen Männer nicht selbst radikalisiert hätten; das Attentat sei gezielt von Syrien aus geplant worden. Demnach diskutierten die Täter mit Kassim das Ziel des Anschlags. Auch eine Synagoge oder einen Nachtclub habe man erwogen. Am Ende entschied man sich für eine Kirche.
Es waren am Tattag 5 Messebesucher in der Dorfkirche. Eine Ordensschwester, Guy Coponet der an diesem Tag seinen 87. Geburtstag feierte, seine Ehefrau und zwei weitere Frauen. Guy Coponet wurde von den Tätern gezwungen, den Mord mit seiner mitgeführten Handkamera zu filmen.
Zunächst wüteten die „Krieger Allahs“ am Altar. rissen dort alles herunter und hielten eine Kampfpredigt. Der 85-jährige Priester, Jaques Hamel, wollte die Dschihadisten beruhigen. Er weigerte sich, vor den islamischen Tätern niederzuknien und einer IS Erklärung zuzustimmen. Das war sein Todesurteil. Die Moslems schnitten ihm die Kehle durch. Mit einem Küchenmesser, wie man es zum Gemüse schälen benutzt, beenden die Täter das Leben des Priesters.
Danach wanden sich die Attentäter dem zweiten Mann zu, Guy Coponet. Vor den Augen seiner entsetzten Ehefrau stachen sie ihn in Arm, Hals und Rücken. Blutüberströmt sackte er zusammen. Die moslemischen Attentäter begangen unterdessen, mit den geschockten und traumatisierten Frauen ein Gespräch über ihren Glauben und Gott zu führen.
Guy Coponet konnte überleben, da der Ordensfrau die Flucht aus der Kirche gelang. Sie verständigte die Einsatzkräfte, die Erste Hilfe leisteten.
Beim Eintreffen der Polizei liefen die beiden Moslems aus der Kirche und riefen dabei Allahu akbar. Die Polizei erschoss beide.
Die Hinterleute des feigen islamischen Attentats wurden am 9. März 2022 von einem Pariser Schwurgericht zu langen Haftstrafen verurteilt.
Drei Männer im Alter von 25, 27 und 36 Jahren wurden zu Haftstrafen von 8, 10 und 13 Jahren verurteilt.
Die Richter befanden sie der Bildung einer terroristischen Vereinigung sowie der Mitwisserschaft für schuldig. Die drei Verurteilten befinden sich seit etwa fünfeinhalb Jahren in Haft.
Ein vierter Mann wurde in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt. Er soll 2017 allerdings im Irak oder in Syrien getötet worden sein.
Quelle: Idea
Quelle: Cibedo
Ulrike Braukmann