Wann greift 129a Antifa Letzte Generation Antifa Terrorgruppen ?

An Familie und Freunde

Was erwartet uns zum Gerichtsurteil im Hammerprozess ?

Auch für Einsteiger geeignet!

Diverse Ankündigung im Internet auf einschlägigen Seiten kündigen einen G 20 ähnlichen Krawall, Terror und Straßen in Flammen an, wie wir es in Hamburg gesehen haben.
Schon seit Monaten laufen die Vorbereitungen bei den linksextremen Antifa Terrorgruppen um sich dem Gerichtsurteil entsprechend auf die Straße zu bewegen.
„Feuer und Flamme Wir sind alle 129“
sind die skandierten Parolen jetzt schon auf der Straße.
Die Ankündigung für jedes Haftjahr 1 Million
Euro Schaden zu erzeugen, gehen durch die Medien.
Wie schon öfters werden diverse Antifa Terrorgruppen und Untergruppen Zum Beispiel Fridays for Future von der Antifa unterwandert oder auch die letzte Generation ist jetzt schwer aktiv.
Man kann sie auch als Terrorzellen bezeichnen nach dem Paragraph 129a von der Staatsanwaltschaft bewertet.
Im Vorfeld zu diesem Urteil gab es schon Untersuchungen auch der bayerischen Staatsanwaltschaft, Untersuchungen und Ermittlungen mit dem Hintergrund zur Bildung einer terroristischen Gemeinschaft.
Jetzt schon werden Gerichtsangestellte, Rechtsanwälte und Richter unter Polizeischutz gestellt.
Die Drohgebärden der gewaltbereiten Terrorgruppen Antifa sind überall zu sehen.

Die nächsten Tage werden zeigen, was diese Aufrufe bewirkt haben.
Grundsätzlich gilt nach dem Grundgesetz in Art. 8 ist jede Veranstaltung Demonstration gerechtfertigt.(Einschränkungen durch Gesetz)
Nicht gerechtfertigt sind Gewalt, Terror militantes Auftreten – wie von der roten Hilfe gefordert und Angriffe – auf Menschen.
Solcherlei ist aufs schärfste zu Verurteilen.

Tagesaktueller Bericht aus Indymedia:

In Leipzig drohen Samstag Tote: Linksextreme Szene mobilisiert zu größtem „schwarzen Block“ den Sachsen je gesehen hat!

2500 Polizisten sollen am Wochenende die Sicherheit in Leipzig gewährleisten – in Anbetracht der Aufrufe, überall in der Stadt Angriffe und Brandanschläge durchzuführen, eine verschwindend geringe Zahl. Mittlerweile radikalisiert sich die Szene jeden Tag weiter, sieht den 3. Juni in Hamburg in einer Reihe mit den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg.

Jede Stunde, in der das Innenministerium unter Armin Schuster (CDU) nicht handelt, wird weitere Schäden anrichten. Nur ein konsequentes Vorgehen gegen die bekannten Strukturen in Connewitz (und zwar im Vorfeld des Wochenendes), kann die Gefahr noch abwenden. Ansonsten wird Leipzig am Samstag traurige Schlagzeilen liefern.

Wir werden in den nächsten Tagen über die Situation in der Messestadt berichten und euch auf dem Laufenden halten.

Bild: Aufruf der linken Szene
Quelle:
FREIE SACHSEN: Folgt uns für alle Nachrichten! @freiesachsen

Lina Engel und die Hammerbande: Antifa droht neue Welle der Zerstörung am Tag X

Der Tag X klingt eher apokalyptisch anstatt einer Zukunft des milden Klima und des eitel Sonnenschein: Waren es in der Vergangenheit noch die Atomraketen die zum Tag des jüngsten Gerichtes losgingen, so sind es dieses Mal marodierende Menschenhorden, welche wie die Heuschrecken über die moderne Zivilisation herfallen. Dabei rückt das Urteil in Deutschlands derzeit spektakulärsten Prozess immer näher: Antifa-Lina und die rote Hammerbande, rohe Gewalt im Zeichen einer angeblich befreiten Gesellschaft, die am linksbunten Multikulti-Schwachsinn immer mehr zerbricht. Schon jetzt wünscht man den Richtern und Staatsanwälten das nötige Rückgrat: Acht Jahre Haft wird für die dumpfbackige neo-sozialistische Gewaltjugend gefordert – schon jetzt droht die Antifa mit einer neuen Welle der Zerstörung, sollte das Urteil nicht Freispruch lauten: Für jedes Jahr der Haftstrafe will man einen Sachschaden in Höhe von rund einer Millionen Euro anrichten. Eine Großdemonstration in Leipzig, für die man sämtliche Linksextremisten aus ganz Europa mobil gemacht hat, steht zusätzlich auf dem Programm.

Schon jetzt können Richter und Oberstaatsanwälte das Haus nicht mehr ohne Polizeischutz verlassen. Dass der Fall um Lina Engel kein normaler ist liegt daran, dass sich der neue Linksfaschismus mit einer unfassbaren Borniert darüber erhebt, um Recht und Gesetz selbst in die Hand nehmen zu wollen. Der demokratische Staat wird systematisch ausgehebelt. Während jedes Hüsteln gegen Muslime und Flüchtlinge mit aller Härte als Hassrede verfolgt werden soll, wird die Gewalt gegen Andersdenkende völlig legitim so lange sie nur von linker Seite aus kommt. Das Urteil selbst wird für den Mittwoch vom 31. Mai erwartet. Der Tag X ist dann für den Samstag vom 3. Juni vorgesehen. Ein Land ist sichtbar dem Irrsinn verfallen, in dem eine linke Gewalttäterin zur Heldin stilisiert wird und man ein Event aufplustert, dass jedes Fußballendspiel in den Schatten stellt. Eine Jugend ohne Werte, Moral, positive Vorbilder und echte Liebe lässt es leider soweit kommen. Und war ein Hitler einst nicht auch der Liebling der politisch in die Irre gerannten Massen..?

Unterdessen macht auch die Polizei mobil: 23 Hundertschaften sollen am 3. Juni in Leipzig im Einsatz sein. Insgesamt werden 2.500 Beamte für den Schutz der Zivilbevölkerung und der örtlichen Straßenzüge sorgen. Der Einsatz von Spezialeinheiten ist ebenfalls geplant. Hamburg G20 reloaded? Dabei wird Leipzig kein „Einzelfall“ darstellen, sind für den selben Tag noch weitere Demos in Stuttgart, Bremen, Hannover, Dresden und Hamburg vorgesehen. Einen Tag zuvor, also am Freitag 2. Juni gibt es in Berlin zudem eine Soli-Kundgebung unter dem Titel „Tag der Ehre“: Böses wird mit öffentlicher Lobpreisung honoriert, soweit tief gesunken sind wir schon, zumal auch den Antifa-Schlägern von Budapest der Zusammenhalt zugesichert wird. Sogar der türkische Linken-Abgeordnete Ferat Kocak klatschte per Twitter Beifall.

Allerdings ist auch abseits der Demos mit Gewalt und Vandalismus zu rechnen. Die abscheuliche Wiederholung des ersten Mai schickt sich an. Brennende Autos, eingeschlagene Schaufenster, mit Graffitis verschandelte Häuserwände: Erneut bringt die Antifa den Krieg auf Deutschlands Straßen. Der Tag X wird gewährleistet in dem die Menschheit ihren Verstand verliert. „Hammer auf den Kopf, Stiche in den Bauch“: So stellen sich junge Linksextreme eine befreite Gesellschaft im Zuge des modernen Klassenk(r)ampfes vor. Erst kürzlich wurde als Vorgeschmack eine Leipziger Polizeiwache in Brand gesetzt. Ungefähr 30 vermummte Chaoten waren mal wieder im nächtlichen Friedenseinsatz. Die Gruppe Soli-Antifa-Ost rief auf ihrer Webseite zum militanten Antifaschismus auf, wobei längst nicht mehr klar ist, wer hier die wirklichen Faschisten in diesem Land sind?

Unterdessen wird der Staat unverhohlen gedemütigt und erpresst von verkommenen Subjekten, die ihren selbsternannten Feinden schon mal mit dem Hammer die Gelenke zertrümmern. Buntesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) findet diese bolschewistischen Methoden offenbar gut und forciert stattdessen den Kampf gegen Rechts. Genauso wie wenn linke Extremisten als Polizisten getarnt eine Hausdurchsuchung vornehmen, um einem weiteren politischen Gegner Gewalt anzutun. Auch hier hatte die Hammerbande ihre Griffel im Spiel, um in heroischer Überzahl einem neuen Rechten per Home Invasion üble Körperverletzungen beizubringen. Involviert war ein gewisser Johann Guntermann, Verlobter von Engel und Drahtzieher der Hammerbande. Auch bei der brutalen Attacke in Budapest wurde er gesichtet. Ein weiterer extrem gefährlicher linksextremer Straftäter mit Namen Thomas Jacobs, der früher als Türsteher gearbeitet hat, Kampfsport betreibt und sich in einem syrischen Terrorcamp zum Scharfschützen hat ausbilden lassen, wird ebenfalls zum Tag X in Leipzig erwartet.
Alex Cryso

Links:

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Weitere Informationen

https://www.einprozent.de/blog/linksextremismus/trainer-des-terrors/3096?mc_cid=7aebc97225&mc_eid=ff96533f0d

https://auf1.info/orf-zeichnet-antifa-aktivisten-als-investigativ-journalisten-aus/?ac=1&lc=1

In den folgenden Videos, Berichten, Texten und Bildern etc. umreißen wir kurz die Aktivitäten der Terrorgruppen Antifa die auch unterstützt von Parteien Gewerkschaften Vereinen NGOs bis hin in die Kirchen unterstützt werden.
Eine eindeutige und klare Distanzierung ist bisher noch nicht sichtbar gewesen somit befeuern auch diese mit ihren Spenden diesen Straßenterror

Hier ein Video auch mit Bildern, Videosequenzen und Kommentaren.

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Hier aus einer AfD Bundespressekonferenz

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Aus Twitter : Dokumentation Linksextremismus

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In Kürze wird ein Urteil im Fall Lina Engel und ihrer Mitangeklagten erwartet. Die Bundesstaatsanwaltschaft (GBA) fordert 8 Jahre Haft. Die linksextreme Szene bereitet sich auf eine Welle des Terrors vor. Was die Szene plant. 📷#tagXantifaost #FreeLina #Leipzig (1/6)

Am Samstag nach der Urteilsverkündung gegen einen Teil der #Hammerbande soll es eine Großdemonstration in #Leipzig geben. #Linksextremisten aus ganz Europa mobilisieren hierfür. Nach aktuellem Stand dürfte das Urteil am 31.05. fallen. Der „Tag X“ wäre dann der 3.06. (2/6)

Es wird mit massiven Ausschreitungen gerechnet. Auf #Indymedia hat die #Antifa-Szene angekündigt, für jedes Haftjahr 1 Millionen Euro Sachschaden anrichten zu wollen. Auch mit Gewalt gegen Menschen ist zu rechnen: Richter u. Oberstaatsanwältin unter Polizeischutz. (3/6)

Laut @BILD hat die @PolizeiSachsen für den „Tag X“ 23 Hundertschaften zur Unterstützung angefordert. 2500 Polizisten sollen im Einsatz sein, darunter auch Spezialeinheiten. Für den Fall eines Demonstrationsverbotes mobilisiert die #Antifa trotzdem nach #Leipzig. (4/6)

Auch für den Tag der Urteilsverkündung sind Demos angekündigt: U.a. in #Bremen, #Dresden (vor dem OLG), #Hamburg, #Hannover, #Leipzig und #Stuttgart. Am 2.06 soll es zudem eine Soli-Kundgebung für die Gewalttäter vom #TagderEhre in #Berlin (ung. Botschaft) geben. (5/6)

Vor allem aber wird auch abseits der Demos und Kundgebungen mit Gewalt zu rechnen sein. Denn ein Großteil des Netzwerks um Lina Engel ist inzwischen in den Untergrund gegangen. Darunter mutm. auch ein ehemaliger #Syrien-Kämpfer. Es droht eine neue #RAF. #Hammerbande (6/6)

Die Anwendung von Gewalt ist der gemeinsame Nenner – man könnte fast sagen der Daseinsgrund – der Autonomen-Bewegung. (2) Gewalt ist für die von jungen Leuten dominierten Autonomen ein Ausdruck eines Lebensgefühls (siehe auch Wie stehen Linksextremisten zur Gewalt als Mittel der Politik?). Sie fördert den Gruppenzusammenhalt und befriedigt jugendliche Abenteuerlust. Autonome erachten Gewalt aber auch als notwendiges Mittel der politischen Auseinandersetzung, das sich zunehmend – so verzeichnen es die Verfassungsschutzberichte der letzten Jahre – nicht mehr gegen Sachen, sondern gegen Menschen richtet. (3) Die Hemmschwelle, etwa den Sicherheitskräften bei Demonstrationen bewusst Verletzungen zuzufügen, sinkt offenbar beständig.

https://www.kas.de/de/web/extremismus/linksextremismus/gewalt-ist-ein-legitimes-mittel


Autonome Szene-Blätter

Örtlich oder regional erscheinende Szene-Blätter der Autonomen sind oft kurzlebige Projekte. Mehr und mehr werden sie durch Internet-Blogs ersetzt. Zu den traditionsreicheren gehören:
„Interim“, das zweiwöchentliche „Berlin-Info“ für die örtliche Szene, aber zugleich mit überregionalem Anspruch, gibt es seit 1988 (1). Es widersetzt sich modernen Trends und ist nicht im Internet verfügbar. Sein Konzept sieht ein Forum für autonome Gruppen und Einzelpersonen vor, die eigene Zuschriften weitgehend „unzensiert“ einbringen können. Darunter befinden sich eben auch Taterklärungen zu militanten Anschlägen oder Anleitungen zum Bau von Sprengsätzen, ausgefeilte theoretische Diskussionen sind eher nicht die Stärke des aktionsorientierten Blattes. Insoweit gehört „Interim“ zum harten gewaltbereiten Linksextremismus mit Überschnittmengen in die terroristische Szene (siehe auch Wie stehen Linksextremisten zu Gewalt als Mittel der Politik? und Führt Linksextremismus zu Terrorismus?). Und mit mehr als 700 Ausgaben ist es ein gutes Beispiel, dass auch Propaganda für politisch motivierte Gewalt in Deutschland legal erscheinen darf – vorausgesetzt natürlich, es handelt sich um linke Gewalt.
Ähnlich verhält es sich mit „Zeck“, ursprünglich das Hausblatt der autonomen Szene um die Hamburger „Flora“. Die Zeitung wird gedruckt verteilt und ist nur teilweise im Internet auffindbar. Und auch sie ist sehr eindeutig einem offen gewaltbereiten autonomen Linksextremismus zurechenbar (2). In der Anlage vergleichbar sind andere mehr oder weniger regelmäßig erscheinende Blätter, die an regionale „Szenen“ geknüpft bleiben. Sie alle sind Plattformen für Aktionsberichte über Kampagnen, Demonstrationen oder militante Aktionen, dienen dem Austausch von Positionen, schließlich auch als Terminkalender für die linksextreme Szene in der Region. Viele sind heute an Internetportale angeschlossen wie „Swing“ im Rhein/Main-Gebiet um Frankfurt oder „barricada“ für Nürnberg.
Nur wenige Publikationen aus der Schnittstelle zwischen Autonomen und revolutionären Marxisten haben es geschafft, sich längerfristig als regional übergreifende Blätter zu etablieren. Dazu zählt seit 1993 „Arranca“ aus Berlin, das Sprachrohr einer Gruppe namens „Für eine linke Strömung“ (F.e.l.S.). (3) Die Gruppe hat sich im Mai 2015 in die „Interventionistische Linke“ (4) hinein aufgelöst. Ob das in Berlin erschienene Blatt weiter geführt wird, ist unklar; die letzte Ausgabe stammt von August 2015.
Rudolf van Hüllen

Was ist Linksextremismus?

Der politische Richtungsbegriff „links“ geht auf die im Zuge der Französischen Revolution seit 1789 entstandene Rechts-Links-Unterscheidung zurück. Ihr lag ursprünglich der Konflikt zwischen den Legitimitätsprinzipien der königlichen Souveränität und der Volkssouveränität zugrunde. In den folgenden Jahrhunderten haben sich die Grenzen zwischen „Linker“ und „Rechter“ zwar vielfach verwischt. Doch kommt in der Unterscheidung auch heute noch eine Konfliktlinie zum Ausdruck, die mit dem Prinzip der Gleichheit verbunden ist. Linke sind einem egalitären, auf den Abbau von (vor allem sozialen und ökonomischen) Ungleichheiten gerichteten Politikentwurf verpflichtet.
Linksextremismus meint demnach radikal auf die Gleichheit von Menschen ausgerichtete Formen des politischen Extremismus. Von Bedeutung sind in diesem Zusammenhang insbesondere zwei politische Ideenströmungen: Kommunismus und Anarchismus. Beiden Strömungen ist, neben ihrer radikal-egalitären Orientierung, die Überzeugung gemein, dass ein Sprung aus der bisherigen Geschichte in eine gänzlich neue Gesellschaft der Freien und Gleichen möglich sei. Der Anarchismus zielt auf Herrschaftslosigkeit, die Befreiung von allen Zwängen, scheut umfassend-systematische Theoriebildung und sieht in jeder Form komplexer Organisation (und Staatlichkeit) eine repressive Gefahr. Der Kommunismus strebt nach einer „klassenlosen Gesellschaft“, macht den Akt der Befreiung in erster Linie von der Überwindung sozial-ökonomischer Strukturen abhängig, ist stark theorieorientiert und setzt in seiner Revolutionsstrategie auf langfristige Planung und organisatorische Bündelung.
In der Realität gibt es zwischen diesen beiden Strömungen vielfältige Übergangs- und Mischformen, sodass sich eine Abgrenzung oft als schwierig erweist. Zudem legt eine Vielfalt politischer Gruppierungen Begriffe in spezifischer Weise aus. Jemand kann radikal-linke Ideen verfolgen und sich doch innerhalb der Grenzen des demokratischen Verfassungsstaates und seiner Minimalbedingungen bewegen. Es gibt jedoch eine Reihe von Eigenheiten, die aus einer demokratisch-politischen Linken eine extremistische machen:
Dazu gehört erstens die Behauptung, die eigene politische Analyse sei unanfechtbar richtig und moralisch anderen Politikideen überlegen. Daraus leiten Extremisten die Befugnis ab, sie mit jedem Mittel durchzusetzen. Sie werden dann auch bereit sein, für die Durchsetzung angeblich sozial gerechter Ziele eine Diktatur und die Verletzung von Freiheitsrechten (wie z. B. auf Kuba) in Kauf zu nehmen.
Zweitens sehen linke Extremisten und Extremistinnen die Welt in einem Schwarz-Weiß-Schema. So erscheinen die USA meist als imperialistische Ausbeuter und Unterdrücker; die jahrhundertealte Demokratie des Landes wird nur über ihre Schattenseiten und Schwächen wahrgenommen.
Drittens neigen Linksextremisten und Linksextremistinnen dazu, die Welt an einem utopischen Maßstab zu beurteilen, dem keine Regierung und keine Politik jemals nahekommen kann: Die Realität erscheint aus dieser Perspektive immer grenzenlos schlecht.
Und schließlich behaupten manche Linksextremisten und Linksextremistinnen, den Ablauf der Geschichte „wissenschaftlich“ voraussagen zu können. Aus diesem angeblichen Wissen leiten sie den Anspruch ab, die Welt auch gegen Widerstand nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
Gute Absichten allein garantieren aber nicht die gute Tat. Ohne Respekt vor abweichenden Interessen, Meinungen und Überzeugungen der anderen wird eine Regierung tyrannisch. Kein noch so großes Zukunftsziel kann die Zerstörung des Glücks der in der Gegenwart Lebenden rechtfertigen. Wer politische Experimente durchführen will, muss dies in verantwortlicher, die Folgen seines Handelns bedenkender Weise tun. Eine Politik der kleinen, tastenden Schritte ist „dem großen Sprung nach vorn“ (siehe auch Falsche Vorbilder: Mao Tse-tung) vorzuziehen, weil niemand genau wissen kann, wohin der große Sprung führt, und kleine Fehltritte meist leichter zu korrigieren sind als große.
Linksextremismus ist in der Regel eine Bezeichnung für Erscheinungsformen, von denen man sich abgrenzt, in denen man eine Gefahr sieht und vor denen man folglich warnt. Die so benannten Personen, Gruppen und Organisationen akzeptieren diese Etikettierung meist nicht, ziehen ihre Triftigkeit und meist auch die Maßstäbe der Bewertung in Zweifel. Sie behaupten daher oft, es handele sich in erster Linie um einen Kampfbegriff mit dem Ziel der Stigmatisierung und Ausgrenzung missliebiger politischer Gegner.
Wird der Begriff Linksextremismus im Rahmen wissenschaftlicher Analyse gebraucht, ist es erforderlich, die ihm zugrunde liegenden Wertmaßstäbe offenzulegen und für andere nachvollziehbar zu machen. Die beiden Wortbestandteile, „links“ und „Extremismus“, bedürfen einer genauen Eingrenzung. Diese beginnt sinnvollerweise mit dem Gattungsbegriff Extremismus. Anschließend kann geklärt werden, welche Teilmenge der Extremismen mit dem spezifizierenden Eigenschaftswort „links“ erfasst wird und wie diese sich vom Rest unterscheiden lässt.
– Uwe Backes

Quelle:

Was ist Linksextremismus? – Extremismus – Konrad-Adenauer-Stiftung

Stark präsent hingegen ist das Symbol der „Antifaschistischen Aktion“: zwei nebeneinander wehende schwarze und rote Fahnen mit runder Umrandung. Es wird heute ausschließlich von gewaltbereiten autonomen Antifa-Gruppen verwendet, ist von diesen jedoch nicht erfunden worden: Sie haben es von der gleichnamigen „Antifaschistischen Aktion“ der stalinistischen KPD aus den 1930er Jahren übernommen – die doppelte Farbensymbolik stand seinerzeit für den Anspruch, alle Strömungen des Linksextremismus gegen die Nationalsozialisten zusammenzuführen (1). Damals bekämpfte die KPD mit Gewaltmitteln allerdings nicht in erster Linie die Nationalsozialisten, sondern die republiktreuen Wehrverbände wie z.B. das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“. Der Thälmann-KPD galten die Sozialdemokraten als Stütze des „kapitalistischen Systems“ und deshalb als im Grunde gefährlicher denn die Nationalsozialisten – eine Sichtweise, die sich mit den Vorstellungen heutiger Autonomer deckt. Die rechtsextremen „Autonomen Nationalisten“ haben das Symbol plagiiert: Wo beim Original im unteren Teil der Umkreisung „Antifaschistische Aktion“ stand, findet man bei ihnen die Aufschrift „Nationale Sozialisten“.
Rudolf van Hüllen
 
(1) Nur ein Detail verrät die neue Version: Bei den Autonomen wehen die Fahnen nicht wie beim Original nach rechts, sondern nach links.

https://www.kas.de/de/web/extremismus/linksextremismus/symbole-des-linksextremismus

Video im Gespräch mit Dr. Geissler

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