Stefanie Kizina, die „gute Katholikin“ aus dem Sauerland.

An Familie und Freunde

Stefanie Kizina, die „gute Katholikin“ aus dem Sauerland.

Von

Mendener Chronist

Ein Porträt der umstrittenen Aktivistin, um Stürzenberger.

Frau Kitzina ist verheiratet und Mutter zweier Söhne. Sie hält zwar gerne Schilder hoch, auf denen sie suggeriert auch Oma zu sein, das ist sie aber nicht. Ihre Söhne sind nicht verheiratet, einer lebt sogar noch bei ihr und ihrem Mann. Obwohl beide Kinder bereits Ende 20 sind.

Ihr Ehemann ist Rentner, Frau Kizina hat einen Minijob als Reinigungskraft.

Zusammen leben sie, in ihrem kleinen, bescheidenem Reihenhaus mit kleinem Gärtchen im beschaulichen Menden.

Da beginnt das Dilemma. Ein Haus, was man vererben kann, aber zwei Söhne zum erben.

Abhilfe wurde gefunden in Gestalt eines einsamen Witwers. Der sympathische einsame Mann verlor seine Frau und lebte alleine in seinem Haus mit sehr großem Grundstück. Kinder sind nicht vorhanden, lediglich entfernte Verwandte zu denen kaum Kontakt besteht.

Das rief die „treusorgende Christin“ Kizina auf den Plan. Der Mann wurde umsorgt und ging schnell bei Kizinas ein und aus. Vor seiner Witwenschaft bestand kaum Kontakt, man kannte sich offenbar nur „vom Sehen“. Ziel war es von Anfang an, das Haus zu erben. Daraus machte Kizina auch nie einen Hehl. Zitat Kizina: „Ich habe ja 2 Söhne und nur ein Haus“. Der Autor ist bereit diese Aussage, die ihm gegenüber getätigt wurde, an Eides statt zu versichern.

Einfach nur erben war Kizina aber nicht genug. Sie hätte als, nicht Angehörige, eine saftige Erbschafsteuerforderung zu erwarten gehabt. Da kam ihre Bauernschläue ins Spiel. Sie ließ sich, mit Mitte 50, adoptieren. So umgeht man die zu erwartende hohe Erbschaftsteuer und bootet ganz nebenbei, die rechtmäßigen Erben aus. Dass Kizina mit der Adoption lediglich einen Teil der Erbschaftssteuer sparen wolle, auch das ist der Autor bereit an Eides statt zu versichern. Diese Aussagen tätigte Kizina mehrfach.

Bei der Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. (BPE) war Kizina zuletzt als Schatzmeisterin tätig. Aus dem Verein wurde sie bereits Anfang des Jahres geworfen.

Der Grund waren die dubiosen Zahlungen an das Ehepaar Kizina. Welche Frau Kizina sich selbst bewilligte. Sie überwies sich und ihrem Ehemann in mehreren Chargen 11000 Euro. Hinzu kommen noch eine Anhängerkupplung und ein Dachkoffer, die sich noch immer in Kizinas Besitz befinden. Beides ist Eigentum des Vereins.

Eine Brille für Kizina wurde sich ebenfalls genehmigt. Dazu kamen Bewirtungskosten, für die es offenbar auch keine abrechnungsfähigen Belege gibt.

Mittlerweile wurde Kizina vom, rechtmäßigen Vorstand, von ihrem Amt als Schatzmeisterin freigestellt.

Wie sich Kizinas offensichtliche Habgier mit ihrem katholischen Glauben vereinbaren lässt, dürfte Kizinas Geheimnis bleiben. Frau Kizina steht, laut eigener Aussage , immer auf der richtigen Seite. Ob das die Seite der christlichen Tugenden ist, oder doch eher die Seite des schnöden Mammons, das sollen die Leser entscheiden.

Mendener Chronist