Vice, Kaddor und Co.: Die Missionarsstellung der linken Labersocken
Sie sind quasi die Bild-Zeitung für alle linken Hipster, Bionade-saufenden ewig jungfräulichen wie männerhassenden Deutschfräuleins, aber auch für die Antifa vor dem nächsten Brandeinsatz. Die Rede ist von den linken Hetzgazetten Vice und Volksverpetzer sowie einer gewissen Lamya Kaddor, Redakteurin bei T-Online/Ströer Media. Kaddor verkörpert in aller Regelmäßigkeit das gute Gewissen, wenn es um Trump, Pegida oder die Verharmlosung muslimischer Terroranschläge geht. „Unser tägliches Geblubbere gib uns heute…“, könnte das Motto für alle drei Bezahlschreiber lauten, um exklusiv vom Hofe der Königin Angela I. zu berichten. Weil deren 15-jähriges Jubiläum bezeichnenderweise auf den Volkstrauertag fiel, wurde unsere Stasi-Erika mit Grablichtern und Holzkreuzen bedacht. So viel zur wahren Begeisterung in diesem Land. Die Aufgabe der drei Genannten ist es jedoch, die Realität zu verdrehen und alles ins Linkskonforme umzumünzen. Mutti lächelt, alle sind zufrieden. Realität ist heute nicht mehr das, was wirklich geschieht, sondern das, was daraus gemacht wird.
Die Volksverpetzer um Herausgeber Thomas Laschyk haben sich derzeit merklich auf die Querdenker und ihre Anti-Corona-Proteste eingeschossen. Von einem Vordenker der Bewegung, dem Mediziner Wolfgang Wodarg, wurde Laschyk nun auf 250.000 Euro Schadensersatz wegen übler Nachrede verklagt. Obwohl sich die Volksverpetzer selbst gerne als Anti-Fake-News-Blog bezeichnen, musste ein Artikel mit den angeblich martialischen Zitaten solcher AfD-Politiker wie Björn Höcke oder Markus Frohnmaier binnen kürzester Zeit wieder gelöscht werden.
Für schier unaufhörliches Höcke-Bashing ist auch die Redaktion der reißerischen Internet-Gazette Vice bekannt – dafür, ihr Publikum mit niveaulosen Ekelthemen abzuspeisen, ebenfalls: „Auch Aliens haben Analsex“, „Pornostars und liebstes Sperma-Eis“ oder „Warum Hirnmasse die beste Nahrung nach dem Atomkrieg ist“, könnten Überschriften sein, die mühelos auf Vice zu lesen bekommen könnte und denen die Seriosität nur so aus den Augen kotzt. Natürlich ist das gesamte Laden komplett linksgestrickt, pro Antifa und contra AfD. Der pseudo-coole Laber-Schreibstil im deutschenfeindlichen Hipster-Gefall-Modus ist der tupfengleiche wie bei den Volksverpetzern.
„Nicht verzagen, Lamya fragen!“, könnte das Motto lauten, wenn wieder ein weiterer islamischer Terroranschlag die Gemeinschaft erschüttert und T-Online mit Lamya Kaddor einen Relativierer braucht, dass angeblich nicht alle Moslems so sind. Auf ihrem Twitter-Account bezeichnet sie sich selbst als grüne Islamwissenschaftlerin, Seenotrettungs-Sympathisantin und Gründungsvorsitzende beim Liberal-Islamischen Verband. Dementsprechend fällt ihre zeitkritische wie politische Kolumne auf der Titelseite von T-Online aus: Trump, Judenhass, Nationalsozialismus, Deutschgefühl, Schweinefleisch an Kitas, die SPD muss Zukunft bei Migranten suchen, Minderheiten – kein Thema, zudem Frau Kaddor nicht ihre salbungsvollen wie belehrenden Worte dazu hätte. Kommt der moralische Zeigefinger von einer Syrerin, so kann dies ja nur gut sein, wird sich T-Online bestimmt denken. Der das gehirngewaschene Schlafschaf von einem Michel nimmt dieser gerne an. Im Oktober letzten Jahres gab Frau Kaddor zudem bekannt, für die Grünen in den Ring steigen zu wollen: Als Bundestagskandidatin im Bezirk Duisburg-Süd, wobei ihre geistigen Ergüsse so erhellend sind wie eine Bratwurst aus Tofu oder eine Diskussion um die Backmischung für Lüneburger Honig-Salzbrot. Nach zwei Morddrohungen nahm sie in diesem Sommer nach vier Jahren ihre Tätigkeit als Lehrerin für Islamunterricht an einem Gymnasium in Duisburg wieder auf. An der Uni Münster bildete sie von 2004 bis 08 selbst islamische Religionslehrer aus. Für die Veröffentlichung ihres Buches „Die Zerreißprobe“ im September 2016 musste sich Kaddor von ihrer Tätigkeit als islamische Religionslehrerin in Dinslaken aufgrund massiver Drohungen zeitweise beurlauben lassen und konnte Lesungen nur unter Polizeischutz abhalten. (Alex Cryso)