Bundesweiter Aufruf gewaltaffiner Linksextremisten gegen den Staat und seine Institutionen
„Für einen offensiven Start in das Jahr 2021! Wir rufen auf zu Angriffen auf den Staat, seine Repressionsorgane und Institutionen der Justiz (…) Wir wollen die herrschende Ordnung zerstören!“
„Bundesweiter Aufruf: Subversiv & unkontrollierbar – Für ein offensives Jahr 2021!“ So der Titel des Aufrufs, der auf der umstrittenen linksextremistischen Plattform Indymedia erschien.
Linke Terroristen der autonomen Szene, die sich selbst ironischerweise als Antifaschisten bezeichnen, rufen offen zur Gewalt auf. Der Aufruf lässt an Deutlichkeit nichts zu Wünschen übrig. Wörtlich heißt es:
„Für einen offensiven Start in das Jahr 2021! Wir rufen auf zu Angriffen auf den Staat, seine Repressionsorgane und Institutionen der Justiz. Wir sagen Knastprofiteur*innen, Ausländerbehörden und privaten Sicherheitsdiensten den Kampf an. Wir wollen die ständigen Angriffe auf uns und unsere Ideen von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität nicht unbeantwortet lassen. Wir wollen die herrschende Ordnung zerstören! Wir lehnen jeden Staat ab. Wir greifen seine Repräsentant*innen und Institutionen an. Wir brauchen keinen Staat, der Reiche schützt und Besitzlose ausbeutet und auf die Straße setzt. Wir brauchen keine Staatsbüttel, die sich entweder selbst das Dritte Reich zurückwünschen oder Neonazis protegieren. Wir brauchen keinen Staat, der Unternehmen fördert, die hier und anderswo für die irreversible Zerstörung der Umwelt sorgen und damit Millionen Menschen die Lebensgrundlage entziehen. Dieser Staat verfolgt uns und unsere Ideen. Dieser Staat und seine Bürokratie sind tödlich. Seine Sicherheits- und Ermittlungsbehörden haben sich verselbstständigt und werden weiter und weiter aufgerüstet. Das Verfolgungsinteresse ist enorm und vielfältig. Unsere Angriffe der letzten Jahre sind wichtig und notwendig.“
Bisher ist nicht bekannt, dass gegen die Urheber des Machwerks oder gegen die Betreiber der Plattform vorgegangen wurde. Justiz und Sicherheitsbehörden hatten offensichtlich wichtigere Dinge zu tun, als linke Straßenterroristen zu belangen.
Im Bundestag wurde die staatsfeindliche Gewalt von linker Seite bisher ebenfalls nicht thematisiert.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten