Pressemeldung Zu Schwäbisch Gmünd Kinderdemo

Öffentliche Stellungnahme zum Demozug in Gmünd am 28.3.2021
Wir, QD 7171, haben einen Demonstrationszug durch Schwäb. Gmünd angemeldet, mit dem Motto: Es reicht! Finger weg von unseren Kindern.

Geplant war eine Rede von einer Lehrerin und zweifachen Mutter und eine kurze Ansprache von mir. Danach sollte es mit Maximalnähe und Bußgeldschutz einen Zug durch die Innenstadt geben. Dagegen aufgerufen hat das „Bündnis Aufstehen gegen Rassismus“ angemeldet von Herr Nagelbach. Er hat eine Rede gehalten und in Teilen unterschied es sich nicht von unseren Themen. Ich bin auf ihn zu und habe ihm das mitgeteilt und gefragt, ob wir mal in Diskussion gehen können. Er wiegelte gleich ab und meinte, mit Rechten möchte er keine gemeinsame Sache machen. Bei uns würden ja auch AFD- ler zu Wort kommen und Flaggen der NPD sind auf unseren Kundgebungen. Ich habe ihn als sehr aggressiv empfunden.
Ja ein Arzt der Kreisärzteschaft von Aalen hat bei uns auf dem Marktplatz gesprochen und auch Herr Dr. Fichtner (ehemals AFD). Keiner von Beiden hat Parteien erwähnt oder irgendwie Werbung gemacht. Sie waren in Ihrer jeweiligen Funktion als Ärzte anwesend und darum ging es auch in den Vorträgen. Niemals war auf einer der Marktplatzgruppendemos oder bei einer von uns organisierten Querdenken Demos Flaggen von der NPD zu sehen. Das ist eine glatte Lüge um uns zu diffamieren, denn das hätten wir sofort unterbunden. Ich habe Herr Nagelbach gebeten mir das nächste Mal Rechtsextreme zu zeigen, wir haben keine gesehen.
Auszüge aus unserem Manifest:
Wir sind überparteilich und schließen keine Meinung aus.
Wir sind Demokraten. Wir sind eine friedliche Bewegung in dem Extremismus, Gewalt, Antisemitismus und menschenverachtendes Gedankengut keinen Platz hat. Wir öffnen Debattenräume und leben einen respektvollen Austausch. Querdenken steht für Eigenverantwortung, Selbstbestimmung, Liebe, Freiheit, Frieden und Wahrheit.
Auf der Gegendemo wurde gehetzt vom Feinsten. Mit gemeinen Lügen, wie z.B. Querdenker würden Familien und Kinder vor die Wasserwerfer stellen, um gute Bilder zu bekommen. Alle anderen Lügen können auf Youtube angeschaut werden. Unter anderem rief eine Rednerin (Ann-Katrin Lauer) und Mitveranstalterin dazu auf, uns zu behindern. Zudem machen sie gemeinsame Sache mit den extra eingeladenen und bekannt gewalttätigen Antifa. Auch eine Flagge der Grünen war im Mob mit dabei, genauso ein Sprecher von den Linken, da können sich die Gmünder Grünen lange distanzieren. Wir haben Fotos und Videos.

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Nachdem die Rede der Lehrerin massiv gestört wurde, wollten wir die geplante Route in Richtung Bocksgasse laufen. Herr Hägele vom Ordnungsamt bat uns die Route zu ändern, weil sich der Mob in der Bocksgasse aufgebaut hat. Um unsere Teilnehmer zu schützen habe ich zugesagt mit dem Ergebnis, dass sie sich uns in der Kornhausstraße unerlaubterweise in den Weg gestellt haben. Das auch noch vor den Augen vieler Kinder. Nach Auflösung der Polizei haben sie sich uns in der Königsturmstraße wieder in den Weg gestellt. Beide Male konnte so der abgesprochene Mindestabstand nicht eingehalten werden und das Infektionsrisiko wurde erhöht. Während des Demozuges haben wir viel Zustimmung erfahren was sehr schön war. Viele der Passanten konnten sich ein Bild davon machen, von wem die Hetze ausging.
Querdenken 7171 (Originaltext)
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