Berlin: Brandanschläge auf Obdachlose häufen sich
2021 schickt sich an, alles bisher Dagewesene in Sachen Gewalt und Widerwärtigkeit noch in den Schatten zu stellen. Wer natürlich SPD und Grüne zur Regierung macht, der braucht sich über Ursachen und Wirkung nicht zu wundern. In Berlin sind beispielsweise die Obdachlosen längst nicht mehr sicher, sondern fast schon zu einer Art Freiwild geworden: Wie die Berliner Zeitung berichtete, hat die Polizei nun einen Mann festgenommen, der das Zelt einesObdachlosen anzünden wollte. Über die Herkunft wird einmal mehr nichts gesagt, doch im bunten Merkelland darf man ja wohl noch Vermutungen anstellen. Und selbst wenn es tatsächlich ein degenerierter, verblödeter Deutscher war, dann ist diese Tat ein weiterer Auswuchs der heutigen Zeit. Der verhaftete Mann steht jedenfalls im Verdacht, noch weitere Schlafplätze von Obdachlosen in Brand gesetzt zu haben. Mordabsichten sind dabei nicht auszuschließen. Das jüngste Vergehen ereignete sich in Berlin-Tiergarten, wo der Täter auch von der Polizei gestellt. Dazu hat es Sonntag einen ähnlichen Fall in Charlottenburg gegeben: Hier lag ein wohungsloser 60-jähriger bereits im Schlaflager als dessen Zelt in Flammen aufging. Der Betroffene konnte jedoch rechtzeitig entkommen. Bereits Ende Januar hatten drei Jugendliche einen weiteren Hilfsbedürftigen mit Stöcken verprügelt und ihn damit in die Flucht geschlagen. Abermals wurde das Zelt angezündet, wobei die gesamten Habseligkeiten des Opfers verbrannten. Dem nicht genug wurde nur zwei Stunden später und ganz in der Nähe eine weitere Notbehausung eines Landstreichers abgefackelt. 2018 zählte die Polizei alleine in Berlin 328 Angriffe auf obdachlose Menschen. Seit dem sind die Zahlen konstant am Steigen. Gewaltakte wie oben Beschriebenen nehmen auf dramatisch Weise zu, hieß es.
Alex Cryso
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https://www.berliner-zeitung.de/news/brandanschlag-auf-obdachlosen-berliner-polizei-nimmt-verdaechtigen-fest-li.146271