- Gegen Luther den Sexist: Linker Farbanschlag auf Leipziger Kirche
Luther war ein Tyrann und ein Sexist – zumindest in der linken Weltanschauung ist das so. Aus genau diesem Grunde musste unlängst die St. Lukas-Kirche in Leipzig daran glauben: Die war erst für eine Dreiviertel-Millionen Euro saniert worden, wurde jedoch von Linksextremen unter starken Beschuss genommen. Das große Fliesenbild über dem Portal wurde mit Farbe verschmiert, ein Fenster zerstört, der Torflügel und die Fassade besudelt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Ein Bekennerschreiben aus der linken Szene liegt vor, wobei sich die Bild-Zeitung zunächst besorgt zeigte, es könnte sich doch um Rechtsradikale gehandelt haben. Unter der Parole „Montags für Moria – zerschmettert das christlich-weiße Europa!“ wird im Internet zu Angriffen auf christliche Gotteshäuseraufgerufen, Luther als Tyrann und Sexist beschimpft. Auf Indymedia bekannten sich „Flüchtlingsfreunde“ zu dem Anschlag. Seenotretter Axel Meier von der „Mission Lifeline“ wollte die Kirchschändung ebenfalls den Patrioten in die Schuhe schieben: „Dass Linke hinter dem Angriff stecken ist absurd. Ich gehe von einem Täuschungsmanöver der Neonazis aus.“ Fadenscheinig auch die Behauptung, Indymedia sei eine Open Source, wo jeder anonyme Berichte verfassen kann. Hingegen hatte Jörg Urban von der AfD-Sachsen eindeutig bestätigt,aus welchem Lager der Vandalismus stammt und Vergehen aufs Schärfste kritisiert. Im sächsischen Radebeul kam es wohl ebenfalls zu einem Angriff auf eine Kirche, wie Urban berichtete. Im Dresdner Szenebezirk Neustadt muss es zudem zu einem Anschlag auf ein Polizeiauto gekommen sei, selbstredend wieder durch Linke. Nach dem die Ordnungshüter eine illegale Corona-Party aufgelöst hatten, revanchierten sich die Antifanten und schmierten die Hassparole „ACAB – All Cops are Bastards“ auf den Streifenwagen.
Alex Cryso
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