Jeder friert für sich allein: Linke vertiefen weiter die politischen Grabenkämpfe
Anselm Lenz dazu:
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Montagsdemo am Leipziger Augustusplatz, der heiße Herbst kündigt sich an. Von der Presse auch als „laues Lüftchen“ verrissen offenbarte er in Wirklichkeit, wie die tief die Kluft zwischen Rechts und Links tatsächlich ist. Sowohl die Freie Sachsen als auch die Linkspartei hatten zum Aufstehen gegen die explodierenden Energiepreise aufgefordert, doch was dabei herauskam war eine erneute kleinkarierte Erbsenzählerei von Seiten der Gutmenschen und der Weltverbesserer aus: Während die Rechten wie immer nach einem sicheren und souveränen Staat forderten, taten die Linken das genaue Gegenteil, um mit Gewalt, Beleidigungen und Blockaden für erneute Störaktionen zu sorgen.
Was wirklich geschah
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Kleiner Einblick nach Leipzig 5.9.2022
Wer Angespuckt wird darf Zurücktreten
Der Protest gegen die vermeintlichen Nazis erschien weitaus wichtiger zu sein als die Angst, im Winter frieren zu müssen. So mischten sich zahlreiche aufgeheizte linke Störenfriede unter das Aufgebot der Freie Sachen, um mit Pöbeleien, wild artikulierender „Diskussionsfreudigkeit“ und albernen Drei-Mann-Sitzstreiks wie bei den Autobahnklebern der Letzten Generation für allerhand Unfrieden zu sorgen.
Diese oftmals und lauthals proklamierte Diktatur des Proletariats wünscht man also niemandem wirklich. Und schon gar nicht als Alternative zur klassischen Demokratie. Denn das, was als „Revolution“ und „Klassenkampf“ verkündet wurde, war nichts anderes als eine erneutes Schaulaufen der ewig Unzufriedenen. Wie immer ging es ums Klima, aber auch die Verlängerung des Neun-Euro-Tickets. Ausgerechnet der Schwarze Block der Antifa forderte den Kampf gegen den Faschismus. Zahlreiche Corona-Masken wurden auch außerhalb der Pandemie getragen. Die Polizei wurde erneut bedroht und beleidigt. Sind die Linken daher die wahren Staatsdiener?
Dabei war der thematische Schulterschluss in Sachen Energiepreise von den Rechten durchaus denkbar, von den Linken wurde er hingegen komplett boykottiert. So forderte beispielsweise Compact-Herausgeber Jürgen Elsässer dazu auf, Sahra Wagenknecht auf der Gegenseite sprechen zu lassen, was allerdings keinen Anklang fand. Unterdessen wollte Gregor Gysi die Straßen und Plätze nicht „den Rechten überlassen“. Den Spruch „Wir müssen demonstrieren, bevor es die Rechten tun“ äußerte der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann, ebenfalls von der Linkspartei. Offenbar sind eben nicht alle Menschen gleich und wir sitzen nicht im selben Boot. „Wir haben gezeigt: Der Montag gehört nicht den Faschisten und Neonazis“, so Pellmann weiter. Und Linkenchefin Janine Wissler fügte dem hinzu: „Ist doch vollkommen klar, dass Die Linke nicht mit den Rechten auf die Straße geht.“
Der toxische Aufmarsch :
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Die AfD will hingegen einen „heißen Herbst statt kalter Füße“. Zum prominenten Aufgebot der Patrioten gehörten neben Elsässer auch Ex-AfD-Chef André Poggenburg, Videoblogger Nikolai Nerling, Verleger Götz Kubitschek sowie Anselm Lenz von der Corona-kritischen Zeitung „Demokratischer Widerstand“. Etwa 4.000 Menschen zog es gemeinhin am Montagabend auf die Straße. Insgesamt sieben Demos waren angemeldet, darunter auch die der Querdenker, der Antifa, der kommunistischen Rote Wende und vom Bündnis „Leipzig nimmt Platz“.
Hier tritt ein linksextremer Gewalttäter während der Flucht vor der Polizei auf einen älteren Mann ein. Danach stürzen sich weitere Linke auf ihn. #Linksextremismus #le0509 #Leipzig QUELLE: Twitter @DokumentationL
Der Innenminister von Sachsen organisiert mutmasslich den Linksextremen Aufmarsch:
Alex Cryso/MSRAufklärung
Links:
https://www.saechsische.de/wirtschaft/energie/demo-leipzig-linke-freie-sachsen-heisser-herbst-demonstration-leipzig-rechtsextreme-5752632.html
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-09/energiekrise-leipzig-proteste-linke-freie-sachsen
https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/freie-sachsenund-linke-tausende-menschen-bei-demo-in-leipzig-81232308.bild.html