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Kölle Allah: Öffentlicher Muezzinruf gilt als Provokation und Dominanzgehabe
In einem Land ohne lebendige Gegenwartskultur, in dem nur die seichten wie oberflächlichen Geistig-Niedrig-Gewässer ihren Anklang finden, da ist es offenbar sehr einfach, eine lange Zeit kaum beachtete Wüstenreligion zur neuen Stilikone zu erklären.
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Nur drei Minuten dauerte der Gebetsruf des Muezzin in Köln. Brav wurde von der Polizei die Richterlauterstärke gemessen und festgestellt, dass alles in Ordnung ist. Er kann also kommen, der Islam. So lange der Rasen des Michels nicht betreten wird, besteht weiterhin keine Gefahr, so die einhellige Meinung. 60 Dezibel, das ist so laut wie ein TV-Gerät bei Zimmerlautstärke – na, bitte. Hauptsache, die Nachbarskinder spielen nicht im Garagenhof. Und selbst wenn jeder weiß, dass die Ditib der verlängerte Arm Erdogans nach Europa ist, wo die Moscheen die Kasernen und die Minarette die Bajonette sind, da störte es niemanden, dass auf dem Boden der Kölner Hauptmoschee nun der Muezzin grüßt. 2018 war Erdogan übrigens höchstpersönlich zur Einweihung gekommen. 30 Millionen Euro hatte der Bau des „Prunkbaus“ gekostet.
Gerufen wird unter anderem:
Gott (Allah) ist groß (4x)
Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Gott (2x)
Ich bezeuge, dass Mohammed der Gesandte Gottes ist (2x)
Kommt zum Gebet (2x)
Kommt zum Heil (2x)
Gott ist groß (2x)
Es gibt keine Gottheit außer Gott (1x)
Nicht wenige, die darin eine reine Machtdemonstration und Provokation sehen. Während des ersten Kölner Muezzinrufes am Freitag vom 14. Oktober diesen Jahres zeigte nicht nur der AfD-Politiker Sven Tritschler, sondern auch demonstrierende Iranerinnen Präsenz, die an den gewaltsamen Tod der 22-jährigen Mansah Amini erinnerten.
Angeblich werden derzeit exakt 114 Moscheen in Nordrhein-Westfalen vom Verfassungsschutz beobachtet. Wer sich jemals an die gleiche Anzahl an Kirchen, Synagogen oder buddhistischen Tempeln erinnern kann, der hebe bitte jetzt die Hand. In Köln glaubt man hingegen, auch weiterhin ausgerechnet mit dem Islam für Toleranz und Vielfalt werben zu müssen. Seit dem 8. Oktober 2022 dürfen Kölner Imame per Lautsprecher zum Freitagsgebet rufen. Wer sich früher also an den Kirchenglocken störte, der hatte nun die entsprechende Alternative vor der Haustür.
Islamwissenschaftlerinnen wie Necla Kelek weißen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass nur Männer mit dem Gebetsruf angezogen werden wohingegen der politische Islam gleichzeitig seine ganze Intoleranz zum Ausdruck bringt. Wie immer reist der Islam auf der Tour der Religionsfreiheit, aber das tun Vereinigungen wie die Scientology-Sekte auch. Bürgerbewegungen wie Pax Europa bestätigten derweil, dass Moscheen bei der Radikalisierung von Muslimen weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
Und mit dem Muezzinruf wird implizit zur Diskriminierung und Nichtduldung anderer religiöser Gruppen aufgerufen. Ferner ist er ein Ausdruck des Herrschaftsanspruchs und der Überlegenheit. Der Faschismus wird abermals in der Gestalt des Antifaschismus verpackt. Getragen wird das Ganze einmal mehr von zu vielen Menschen, die das als Zeichen der Verständigung, der Vielfalt und der neuen kulturellen Errungenschaften missverstehen.
„Ab jetzt haben wir einen Fuß in der Tür uns nehmen in nicht mehr raus“, so ein Kommentar zum Muezzinruf in Köln.
Denn: Reicht man dem Islam den kleinen Finger, so schnappt er sich die ganze Hand. Oder den Arm. Vergleichbar mit einem Hai. Den kleinen Finger hebt jedoch der Vorbeter vom 14. Oktober. Im Salafismus ist das kein Zeichen von „Habt acht“, sondern eines zur Zerstörung der westlichen Welt. Nicht wenige, die den Fingerzeig schon als modernen Hitlergruß interpretieren. Köln macht sich jedenfalls weiter klar für die Unterwerfung. Kleine Gesten, kleine Schritte: In der Phase des unermüdlichen Schleifens wird eben nichts überstürzt passieren.
Die NZZ dazu:
Verrat der eigenen Werte
Eine Stadt im Westen, die diese Verkündung erlaubt, verrät ihre eigenen Werte. Und sie wird damit ihr Ziel, Toleranz und Integration zu fördern, kolossal verfehlen. Viele Nichtmuslime dürften für das Muezzin-Projekt wenig Verständnis haben – laut einer Umfrage des Erfurter Sozialforschungsinstituts Insa-Consulere sind 61 Prozent der Deutschen gegen die Erlaubnis des islamischen Gebetsrufs.
Viele liberale Muslime, die wegen der Zwänge des politischen Islams nach Deutschland geflohen sind, dürften das Zugeständnis ebenfalls kritisch sehen. Es bleiben die Islamverbände und ihre Mitglieder. Sie wird insgeheim wohl vor allem die Selbstverleugnung des Westens beschäftigen. Mitglieder einer Kultur, die stark von Stolz und Respekt geprägt ist, werden sich wundern, wie schlecht man die Kölner Behörden behandeln darf. Und wie viel man für diese schlechte Behandlung politisch herausschlagen kann.
https://www.nzz.ch/feuilleton/koeln-die-muezzin-rufe-verraten-deutsche-selbstverleugnung-ld.1650252
Alex Cryso/MSRAufklärung
Weitere Bilder – Die Links dazu unten
Links:
https://www.n-tv.de/politik/Das-bedeutet-der-Hitlergruss-des-IS-article13762256.html
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https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/2019-05-salafismus-in-deutschland-missionierung-und-jihad.pdf?__blob=publicationFile&v=7
https://www.dw.com/de/der-ausgestreckte-zeigefinger-ein-ambivalentes-symbol/a-37025860
https://www.kas.de/de/web/extremismus/islamismus/sprache-begriffe-und-symbole-der-salafistischen-szene
https://www.kas.de/de/web/extremismus/islamismus/sprache-begriffe-und-symbole-der-salafistischen-szene
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