Corona macht einsam: Wiener Jugendpsychiatrie komplett überlastet
Eine Studie am Wiener Universitätskrankenhaus belegt: Der Hausarrest macht unsere Kinder krank und einsam! Schon bei jungen Menschen ab acht Jahren wurden massive psychische Beschwerden festgestellt: Neben Essstörungen, Apathie und Müdigkeit soll es sogar schon zu Suizidversuchen gekommen sein. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie der besagten Einrichtung berichtet mittlerweile von kompletter Überlastung. „Es kommen mehr, und ihre Zustandsbilder sind deutlich akuter und schwerer ausgeprägt“, so Abteilungsleiter Paul Plener. Der Kinder- und Jugendpsychiater erwähnte zudem eine große Zahl an Essstörungen, aber auch Symptome von „großer Erschöpfung, Müdigkeit und Stimmungsverschlechterung, Suizidgedanken oder Suizidversuche in jüngster Vergangenheit“. Plener sprach von Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren „mit deutlich depressiver Symptomatik, was wir so bisher nicht beachtet haben“. Der Lockdown ruiniert also nicht nur die Wirtschaft, er zerstört auch die Seelen junger Menschen. Die häusliche Gewalt nimmt zu, Konflikte auf engstem Raum brechen auf, die Langeweile wird erdrückend, von dem Lernrückstand oder der Perspektivlosigkeit ganz zu schweigen. Bei Erwachsenen kommen die Angst um den Arbeitsplatz, die Sorge um Angehörige oder Suchterkrankungen hinzu. Plener forderte daher, jedes Mittel zur Öffnung der Schulen zu nutzen. Dass man durch Corona erst so richtig krank wird, ist ein Widerspruch, den die AfD nicht dulden will und fordert daher, den Lockdown sofort zu beenden. „Die Medizin darf nie schlimmer als die Krankheit sein“, so die Alternative für Deutschland.(AlexCryso)
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