Christoph Waltz: „Eine Gruppe von asozialen Vollidioten!“
Und wieder so ein Promi, der irgendwo vom Zuckerguss dieser Erde funkt, dem Bürger von der Straße jedoch die Welt erklären will. Heute: Der österreichische Schauspieler Christoph Waltz, Oscarpreisträger und maßgeblich bekannt aus den beiden Tarantino-Streifen „Inglorious Basterds“ und „Django Unchained“. Der 64-Jährige bezeichnete unlängst nicht nur die Corona-kritischen Querdenker und andere Leugner der Pandemie als „asoziale Vollidioten“, er schob auch noch den folgenden Satz hinterher: „Setzt doch die blöde Maske auf und bleibt zwei Meter entfernt von mir!“ In der Zeitschrift Gentlemen´s Quarterly (kurz: CQ) teilte Waltz zudem gegen all jene aus, die sich gegen die Zwangs- oder auch Schutzmaßnahmen sträuben. „Diese Leute, die sich ´Querdenker´ nennen, denken entlang des Brettes, das sie vorm Kopf haben“, so der 64-Jährige. Wer das Tragen einer Maske als Beschränkung seiner Grundrechte empfinde, habe im Denkvorgang ein Problem. „Der ist nicht quer. Der ist einfach nur deppert.“ Und weiter: „Wenn ich mir die Lemminge anschaue, wie sie alle auf die Klippe zurennen und das für eine Heldentat halten, also da hoffe ich, dass denen irgendwann mal ein Licht aufgeht.“ Noch im selben Atemzug bezeichnete Waltz Donald Trump als einen „irrsinnigen Präsidenten“ und „Zerstörer“. Auch das Lamentieren von anderen Promis über die vermeintliche Krise, man könne nicht mehr ins Restaurant gehen oder sich mit Freunden treffen erachtet als der gebürtige Wiener als aufgesetzt: „Ja, dann triffst Du Dich halt nicht mehr!“, kommentiere Waltz den momentanen Hausarrest und den Lockdown. Als echter Hollywoodstar pendelt der Mime jedoch ständig zwischen Wien, Berlin und Los Angeles hin und her. Das Ende der Pandemie sieht er in spätestens zwei Jahren. Waltz selbst könne so lange überleben und habe keine Not.
Alex Cryso
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