Die Unterrichtsbroschüre stammt aus dem Jahr 2013 und ist nun in der 6 Auflage verfügbar. Das Machwerk richtet sich an Pädagogen, Lehrer und Erzieher und erklärt wie die LGBT-Lobby, Kindern und Jugendlichen ihre Lebensweise näher bringen kann.
Offen lebende lesbische, schwule, bisexuelle oder transgender Pädagoginnen und Pädagogen haben Vorbildfunktion. Sie tragen dazu bei, dass scheinbar Außergewöhnliches alltäglich wird
Das Ziel wird deutlich formuliert. Es soll eine Umerziehung stattfinden. Was früher als normal galt, die klassische Familie, soll nun als nicht zeitgemäßes Auslaufmodell dargestellt werden.
Nur eine völlig vorbehaltlose Demokratie- und Sexualerziehung kann aber letztlich dazu beitragen, dass Diskriminierung verlernt, Anerkennung dagegen erlernt wird.
Was eine nicht heterosexuelle Partnerschaft mit Demokratie zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Offensichtlich scheint es schon undemokratisch zu sein in einer Familie bestehend aus Vater, Mutter, Kind zu leben.
Dieses Gedankengut wird in die Köpfe von Kindern und Jugendlichen gepflanzt. Kinder sollen offensichtlich zu neuen Mitgliedern der LGBT- Lobby erzogen werden.
Wie das geschieht, das Verdeutlichen die Pädagogen in der Broschüre anschaulich. Die Botschaft wird subtil, praktisch subkutan verabreicht. Sicher auch um Eltern, besonders Gläubige, nicht zu wecken. Bisher scheint den Eltern auch noch nicht bewusst geworden zu sein, was mittlerweile an Schulen gelehrt wird. Die Broschüre erklärt genau, wie die Botschaft der LGBT-Gemeinde vermittelt werden soll.
Im Idealfall heißt dies:
In der Englischlektion besucht Mary ihren schwulen Opa, schaut Peter die „Gay Games“ im Fernsehen an, verliebt sich Sarah in ihre beste Freundin. Im Lesebuch der Grundschule finden Kinder Alleinerziehender ihre Familienform genauso wieder wie Kinder, die mit ihren Eltern leben, ihren Großeltern oder eben mit zwei Vätern. Im Mathematikunterricht haben die Schülerinnen und Schüler den Prozentanteil der Lesben und Schwulen einer gegebenen Bevölkerung auszurechnen. In Wirtschaftskunde kann auch einmal ein schwules Paar einen Kaufvertrag abschließen, eine Lesbe ihren Lohnsteuerjahresausgleich zusammenstellen. In Geschichte ist die Schwulenverfolgung unter den Nazis Thema. Auch der Deutschunterricht bietet viele Gelegenheiten, andere Lebensweisen sichtbar zu machen. Auf diese Weise wird die Sozialisation aller Kinder und Jugendlichen hinsichtlich der freien Entfaltung ihrer Identität unterstützt. Sprache und Literatur sind prägende Sozialisationsinstanzen: Die Texte der Lese- und Sprachbücher werden oft mehrfach gelesen, prägen sich ein, ohne dass die Mädchen und Jungen eine notwendige Distanz gewinnen können. So können traditionelle geschlechtsspezifische Identifikationsmuster verfestigt oder auch abgebaut werden. Die Sensibilität der Unterrichtenden bei der Textauswahl oder im Umgang mit Texten entscheidet in hohem Maß
darüber, welche Angebote den Kindern und Jugendlichen gemacht werden. An diesen Texten reflektieren sie eigenes und fremdes Verhalten, gesellschaftliche Normen und Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf die eigenen Lebensperspektiven und finn Orientierung. Der traditionelle literarische Schulkanon bedarf dringend der Erweiterung.
Der traditionelle Lebensentwurf, klassische Familie soll gar nicht erst als Angebot unterbreitet werden. Neue geschlechterspezifische Identifikationsmuster sollen sich dagegen bei den Kindern und Jugendlichen verfestigen.
Der Fantasie der Lehrkräfte sind keine Grenzen gesetzt.
Wichtig ist es, die Thematik in das alltägliche Unterrichts geschehen zu integrieren und damit ein Stück „neuer
Normalität“ zu schaffen.
Quelle: 24Report