Autocorso Pforzheim 31.1.2021

Pforzheim: Bis zu 600 Teilnehmern kommen zum Autokorso gegen die Corona-Politik

Die komplett heruntergewirtschaftete Stadt Pforzheim gehört zu den absoluten Corona-Hotspots in Baden-Württemberg. Das wollen uns zumindest die Politik und die Medien weißmachen. Doch auch am Rande des Nordschwarzwaldes ist der Widerstand längst nicht tot: Zählt Pforzheim neben Heilbronn zu den absoluten AfD-Hochburgen im Ländle (es wurden pro Wahl und Stadtteil bis zu 40 Prozent an Stimmen eingefahren), so durften am vergangenen Sonntag die Corona-Kritiker ran, um mit einem riesigen Autokorso ihren Unmut zu bekunden. Löste eine Spontankundgebung von Bodo Schiffmann vor wenigen Wochen schon ungezügelte Euphorie in der ehemaligen Goldstadt aus, so schien der Korso dem noch eine Schippe draufzulegen: Waren rund 300 Fahrzeuge angemeldet, so sprach die Polizei von 500 bis 600 Autos, die sich zunächst auf dem Messplatz in der Innenstadt trafen, um dann einen zweistündigen Streifzug durch die Pleitekommune zu unternehmen. Bereits am Mittwoch hatte Querdenker-Gründer Michael Ballweg mit ähnlichem Erfolg eine Veranstaltung in Stuttgart abgehalten. Als Anmelder in Pforzheim gilt eine Privatperson, die allerdings von den Zusätzen „Pforzheim steht auf!“ sowie „Unternehmer und alle freien Bürger – jetzt werden wir gemeinsam aktiv!“ begleitet wird. Die Pforzheimer Zeitung nannte einen gewissen Bernhard Schäfer, Chef eines Malerbetriebs, als Initiator und Organisator. Der sagte von sich allerdings, er sei „Klardenker und kein Querdenker“. Im einem Gespräch mit den Badischen Neusten Nachrichten distanzierte sich Schäfer sogar von der Ballweg-Gruppe. Nicht wenige geschädigte Einzelhändler und Betriebe stellten sich dennoch hinter die kommunalen Corona-Kritiker, deren Ziel es wiederum ist, der angezählten Geschäftswelt unter die Arme zu greifen. Corona verursacht Massenarbeitslosigkeit, wovon es in Pforzheim jede Menge gibt. Zuletzt erfreuten sich die Kundgebungen des ortsansässigen Michael Schreyer einer großen Beliebtheit.

Wer nach Pforzheim kommt, der erlebt Verwahrlosung und Zerfall auf Schritt und Tritt. Während sich die Stadtverwaltung tagträumerischen Projekten wie etwa dem Bau einer Hochseilbahn vom Bahnhof an die Fachhochschule hingibt oder allen Ernstes als europäische Kulturhauptstadt fungieren will, ist die Realität so düster wie kaum woanders in Deutschland– und das in solchen Zeiten: Intelligenz und menschliches Niveau sehen hier längst keine Zukunft mehr, Muslime und allerhand Verschrobenes wird in Massen reingeholt und gerne durchgefüttert. Hinzu kommen DDR-Verhältnisse, eine komplett verquere Linkspolitik, eine astronomische Überschuldung, die Haushaltspläne immer unmöglicher macht und ein Siff, der sich konstant weiter ausbreitet. Allzu viel Linksbunt schlägt offenbar auch den Pforzheimern aufs Gemüt, denn kaum woanders findet man soviele Asoziale, Verhaltensgestörte, Realitätsverweigerer, Menschenfeinde, Sozial-Linke und Bekloppte wie hier.

Alex Cryso

Links:

https://www.pz-news.de/pforzheim_artikel,-Mehr-Teilnehmer-als-angemeldet-bei-Autokorso-gegen-Corona-Massnahmen-Chaos-auf-Strassen-in-Pforzheim-_arid,1530624.html

https://bnn.de/pforzheim/autokorso-gegen-den-lockdown-in-pforzheim