Ist Schorndorf noch zu retten? Oder: Hanau über alles!
Es ist Wahlkampf in einen Land, das sich als modern, zukunftsfähig und aufgeklärt bezeichnet. Als westeuropäisch. Demokratisch. Meinungsvielfältig. Es gibt wie immer verschiedene Parteien und jetzt lassen wir die Farben einfach mal aus dem Spiel: Wir habenSammstagnachmittag, eine beschauliche Kleinstadt im Schwäbischen. 20 Schlägertypen gehen aus „politischer Überzeugung“ oder „Ideologie“ auf drei Andersdenkende los. Bearbeiten diese mit Eisenstangen, prügeln einen ins Krankenhaus und treten sogar auf einen Rentner ein. Das alles ohne wirklich triftigen Grund der solche Mittel heiligen würde. War hat im klassischen Sinne Unrecht? Nächstes Beispiel: Ein verwirrter Einzeltäter ermordet neuen Menschen eine gewissen Personengruppe, die wiederum, seit sie hier ist, für Angst und Schrecken, Gewalt und Verbrechen sorgt. Tag für Tag, seit umgerechnet zirka 16 Jahren. Doch statt den besagte Personenkreis endlich einmal genauer in Augenschein zu nehmen wird die Einzeltat des Verwirrten als prangerndes Mahnmal regelrecht propagiert und stilisiert.
Was sagt uns das? Dass wir in einem Linksstaat leben, in dem auch die klassischen Normen der Moral immer mehr außer Kraft gesetzt werden, um gegen bizarre, wenn nicht gar kranke Vorstellungen von Schuld und Schuldfähigkeit ersetzt zu werden. Genauer ausgedrückt bedeutet dies: Verbrechen lohnt sich wieder – vor allem dann, wenn sie von Linken oder Migranten begangen werden. Fremdländische Straftäter kommen auch nach dem x-ten Vergehen noch frei. Ein falsches Wort ist schlimmer als eine Gruppenvergewaltigung durch Südländer. Die Polizei muss weg, der selbstherrliche Prügelmob der Antifa übernimmt die Arbeit.
Das Attentat von Hanau wird bundesweit instrumentalisiert – bei dem Mord von Sinsheim gab es kein einziges Wort der Anteilnahme von den Altparteien. Der Islam wird auch weiter mit einer unheimlichen Affenliebe geschützt. Modern? Zukunftsfähig? Demokratisch? Wenn führende AfD-Politiker wie Alice Weidel, Martin Hess, Markus Frohnmaier und Marc Jongen nach Schorndorf kommen, um eine Kundgebung gegen den verachtenswerten Angriff gegen einen ihrer Wahlkampfstände und deren Helfer zu veranstalten, dann stehen Linke, Gutmenschen, Grüne, Weltverbesserer und Antifanten schon Gewehr bei Fuß, um sich mit den Gewalttätern aus den eigenen Reihen zu solidarisieren. Verbrechen lohnt sich wieder. Schorndorf bleibt hingegen „multikulturell und weltoffen“. Die AfD spielt sich als „soziale Kraft auf“, Kritik am Islam und der Flüchtlingspolitik ist wie immer „Rassismus“, so das offene antifaschistische Treffen Rems-Murr. Das antifaschistische Treffen Stuttgart und Region will der AfD ganz offen „den Tag vermiesen“, die sich „in der Opferrolle“ sehen wohingegen man den feigen Anschlag als „erfolgreiche Störung“ bezeichnet.
Merke: Auch ein verzerrtes Weltbild, in dem Gut und Böse mit allen Konsequenzen völlig auf den Kopf gestellt wurden, hatten wir schon mal.
Willkommen im moralisch deformierten Linksstaat!
Alex Cryso